Vakuumtechnik

Wie wird ein Vakuum erzeugt?

Der Begriff Vakuum wird umgangssprachlich für einen weitgehend luftleeren Raum verwendet. Man erzeugt ein Vakuum, indem Gas aus einem Volumen (bei uns: Kammer) mittels einer Vakuumpumpe entfernt wird. Dadurch verringert sich Gasdruck und Gasdichte. Der verbleibende Gasdruck wird als Endvakuum bezeichnet und als Absolutdruck in mbar angegeben. Dieser ist deutlich geringer als der Atmosphärendruck unter Normalbedingungen.

 

 

Welche Arten von Vakuum gibt es?

Je nach Höhe des Restdrucks unterscheidet man in der Vakuumtechnik vier Arten von Vakuum:

  • Grobvakuum: 1013 – 1 mbar
  • Feinvakuum: 1 – 10-3 mbar
  • Hochvakuum: 10-3 – 10-7 mbar
  • Ultrahochvakuum: unter 10-7 mbar


Bei Verpackungsmaschinen arbeitet man mit einem Endvakuum von bis zu 2 mbar, befindet sich also im Bereich des Grobvakuums.

 

 

Was versteht man unter der Evakuierungszeit?

Die zum Absenken des Drucks benötigte Zeit wird Evakuierungszeit genannt. Ihre Länge wird von mehreren Faktoren bestimmt:

  • gewünschtes Endvakuum
  • Größe des zu evakuierenden Volumens
  • Vakuumpumpe
  • Leitungsquerschnitte
  • Leckagen im System
  • Feuchtigkeitsgehalt des zu evakuierenden Volumens bzw. Produktes

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